Guido Pott: Land fördert Zukunftsregion Osnabrück mit 1,26 Millionen Euro

Freuen sich über die Entwicklungschancen für die Zukunftsregion Osnabrück: der Wallenhorster Landtagsabgeordnete Guido Pott und Niedersachsens Regionalministerin Wiebke Osigus

Mit einer Förderung in Höhe von 1,26 Millionen können Stadt und Landkreis Osnabrück zukünftig gemeinsam noch mehr Innovationen voranbringen. Einen entsprechenden Förderbescheid hat nun Niedersachsens Regionalministerin Wiebke Osigus überbracht. Mit dieser finanziellen Unterstützung soll am Innovations-Centrum Osnabrück ein Regionalmanagement für die aus beiden Gebietskörperschaften bestehende Zukunftsregion „StadtLandZukunft OS“ aufgebaut werden. Die Förderung für die Einrichtung eines Regionalmanagements ist auf sechs Jahre angelegt und setzt sich aus einer jährlichen Fördersumme von 210.000 Euro zusammen. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Land der Zukunftsregion ein Budget in Höhe von 5,46 Millionen Euro bereitgestellt.

„Transformation und Innovation findet vor Ort satt, deshalb haben wir uns als rot-grüne Regierungskoalition zum Ziel gesetzt, die Entwicklung der niedersächsischen Regionen noch gezielter zu fördern, damit diese ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Es freut mich besonders, dass Ministerin Osigus der Zukunftsregion Osnabrück ein exzellentes Konzept bescheinigt hat, welches unsere regionalen Schwerpunkte stärkt und ihre Innovationskraft hervorhebt. Mit den Fördermitteln werden nun auch die personellen Ressourcen für die Umsetzung des Konzepts ermöglicht“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Guido Pott.

Im Rahmen der Zukunftsregion Osnabrück werden zentrale Projekte in den Handlungsfeldern „Regionale Innovationsfähigkeit“ und „CO2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft“ initiiert. Als konkrete Themen sollen beispielsweise Energiesysteme, Müllvermeidung, Recycling und die Förderung von Stoffkreisläufen in den Blick genommen werden.

Das Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ beinhaltet rund 96 Millionen Euro aus EFRE/ESF+ Mitteln für ganz Niedersachsen. Insgesamt werden 14 Zukunftsregionen etabliert. Die Zukunftsregionen konnten aus den Handlungsfeldern Regionale Innovationsfähigkeit, CO2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft, Biologische Vielfalt und funktionierende Naturräume, Wandel der Arbeitswelt, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe, Gesundheitsversorgung und Pflege, sowie, Kultur und Freizeit auswählen.