Das Highlight der diesjährigen Jahreshauptversammlung der SPD Bramsche verbarg sich hinter dem Tagesordnungspunkt 8. Ehrungen. Für diesen trat der Landtagsabgeordnete Guido Pott in seiner Funktion als Bezirksvorstandsmitglied an das Mikrofon, um die höchste Auszeichnung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands an den Ehrenvorsitzenden der SPD-Bramsche, Wolfgang Kirchner, zu verleihen.

In seiner Laudatio ging Guido Pott insbesondere auf das langjährige parteipolitische Engagement Kirchners in Bramsche, aber auch auf Kreis- und Bezirksebene ein.

„Seit 1972 SPD-Mitglied, 12 Jahre Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Bramsche und heute dessen Ehrenvorsitzender, 23 Jahre Mitglied im Kreisvorstand der SPD Osnabrück Land, davon 13 als stellvertretender Vorsitzender. Zudem 6 Jahre Mitglied im geschäftsführenden Bezirksvorstand und über Jahrzehnte hinweg Vertreter und das Gesicht unseres Kreisverbandes auf Bezirks-, Landes- und Bundesparteitagen. Diese Daten sind eindrucksvoll, können aber nicht ausdrücken, welch menschlicher Gewinn Wolfgang Kirchner für die SPD ist. Wolfgang war immer mittendrin und dabei stets gut vorbereitet. Verbindlich im Ton, aber auch stets humorvoll und mit einer Prise Selbstironie versehen verstand er es, Positionen zusammenzuführen und auch in schwierigen Situationen Verantwortung zu übernehmen und dabei kühlen Kopf zu behalten“, würdigt Bezirksvorstandsmitglied Guido Pott die Verdienste Kirchners.

Auch nach seiner Zeit in den Führungsgremien der örtlichen und regionalen SPD ist das gesellschaftliche Engagement Kirchners ungebrochen. So gehört er derzeit dem Ortsrat Bramsche-Mitte an und fungiert darüber hinaus als Vorsitzender des Präsidiums des AWO-Kreisverbandes für die Region Osnabrück e.V..

„Ich kann auf 40 Jahre gemeinsame Zusammenarbeit mit Wolfgang Kirchner zurückblicken und habe ihm sehr viel zu verdanken. Gleiches gilt für die SPD in unserer Region. In Anbetracht seiner Verdienste um die SPD ist die Verleihung der Willy Brandt-Medaille, als höchste Auszeichnung unserer Partei, mehr als verdient“, so Guido Pott abschließend.